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VG Berlin, 14.01.2022 - 14 L 619.21 |
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Art 1 Abs 1 GG, Art 2 Abs 1 GG, Art 2 Abs 2 S 1 GG, Art 2 Abs 2 S 2 GG, Art 3 Abs 1 GG
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Ausnahme von Corona-Schutzmaßnahmen für Ungeimpfte? - Corona-Virus
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- BVerfG, 19.11.2021 - 1 BvR 781/21
Verfassungsbeschwerden betreffend Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen im Vierten …
Auszug aus VG Berlin, 14.01.2022 - 14 L 619.21
Da es dem Antragsteller einerseits ganz offensichtlich darum zu tun ist, ausnahmslos jede Norm der Vierten SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung anzugreifen, die für irgendeinen Lebensbereich die 2G-Bedingung vorsieht, und andererseits auch bei einer in Berlin wohnhaften Person eine derart umfassende persönliche Betroffenheit von der 2G-Bedingung nicht ohne weiteres plausibel erscheint und keineswegs generell unterstellt werden kann, bedarf es dazu entsprechend der subjektiv-rechtlichen Konzeption des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes der konkreten und nachvollziehbaren Darlegung sowie Glaubhaftmachung einer individuellen Betroffenheit (vgl. zu dem Erfordernis, den eine behauptete Rechtsverletzung enthaltenden Vorgang substantiiert und bezogen auf die eigene Situation darzulegen: BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021 - 1 BvR 781/21, 1 BvR 798/21 u.a. -, juris Rn. 89 ff.).Der Verordnungsgeber darf sich daher daran orientieren, dass das nach § 4 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Nr. 1 IfSG dazu berufene RKI (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021, a.a.O., Rn. 178) die Gefährdung durch COVID-19 für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland insgesamt aktuell als sehr hoch einschätzt.
Das Familiengrundrecht wird von Artikel 6 Abs. 1 GG zwar vorbehalts-, aber nicht schrankenlos gewährleistet (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021, a.a.O., Rn. 116).
Von vornherein nicht gewährleistet wird allerdings die Befugnis, sich unbegrenzt und überall hin bewegen zu können (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021, a.a.O., Rn. 241 m.w.N.).
Erfolgt der Eingriff - wie hier - zum Schutz gewichtiger verfassungsrechtlicher Güter und ist es dem Normgeber angesichts der tatsächlichen Unsicherheiten nur begrenzt möglich, sich ein hinreichend sicheres Bild zu machen, ist die gerichtliche Prüfung auf die Vertretbarkeit der Eignungsprognose beschränkt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021, a.a.O., Rn. 185; OVG NRW…, Beschluss vom 23. Dezember 2021, a.a.O., Rn. 59; OVG Bremen…, Beschluss vom 4. Januar 2022, a.a.O.).
Ein zweifelsfreier Nachweis der Wirkung oder Wirksamkeit der Maßnahmen ist entgegen der offenbar vom Antragsteller vertretenen Auffassung nicht erforderlich (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021, a.a.O., Rn. 186).
Dabei muss die sachliche Gleichwertigkeit der alternativen Maßnahmen zur Zweckerreichung in jeder Hinsicht eindeutig feststehen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021, a.a.O., Rn. 203 m.w.N.).
Umgekehrt wird ein Handeln des Normgebers umso dringlicher, je größer die Nachteile und Gefahren sind, die aus gänzlich freier Grundrechtsausübung erwachsen können (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021, a.a.O., Rn. 216 m.w.N.).
Den genannten Nachteilen für den Antragsteller stehen der mit den angefochtenen Maßnahmen bezweckte Schutz des Lebens und der Gesundheit jedes Einzelnen sowie der Erhalt der Bevölkerungsgesundheit und damit überragend wichtige Gemeinwohlbelange (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021, a.a.O., Rn. 176, 227) gegenüber, zu deren Bewahrung der Staat durch Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 GG in besonderem Maße verpflichtet ist.
- VG Berlin, 23.12.2021 - 14 L 632.21
Einstweiliger Rechtschutz gegen Beschränkung des Einzelhandels
Auszug aus VG Berlin, 14.01.2022 - 14 L 619.21
Erfolgt der Eingriff - wie hier - zum Schutz gewichtiger verfassungsrechtlicher Güter und ist es dem Normgeber angesichts der tatsächlichen Unsicherheiten nur begrenzt möglich, sich ein hinreichend sicheres Bild zu machen, ist die gerichtliche Prüfung auf die Vertretbarkeit der Eignungsprognose beschränkt (vgl. BVerfG…, Beschluss vom 19. November 2021, a.a.O., Rn. 185; OVG NRW, Beschluss vom 23. Dezember 2021, a.a.O., Rn. 59; OVG Bremen…, Beschluss vom 4. Januar 2022, a.a.O.).Die streitgegenständlichen Maßnahmen tragen damit auch bei einer zunehmenden Ausbreitung der Omikron-Variante jedenfalls zu einer Schonung der Kapazitäten der Allgemein- und Intensivstationen bei (ebenso: OVG Bremen…, Beschluss vom 4. Januar 2022, a.a.O.; OVG NRW, Beschlüsse vom 23. Dezember 2021, a.a.O., Rn. 79 ff. …und vom 28. Dezember 2021 - 13 B 1928/21.NE -, juris Rn. 48 ff.; vgl. ferner OVG Bln-Bbg…, Beschluss vom 30. Dezember 2021 - 11 S 109/21 -, juris Rn. 51).
Die Ermöglichung des Zugangs nach negativer PCR-Testung stellt sich darüber hinaus auch deshalb nicht als gleich geeignet dar, weil dadurch die bereits jetzt sehr knappen und aus medizinischen Gründen dringend benötigten Laborkapazitäten (vgl. etwa www.rbb24.de/panorama/thema/corona/beitraege/2021/12/labore-berlin-auswertung-pcr-test-kapazitaetsgrenzen.html; abgerufen am 23. Dezember 2021) weiter verringert würden, was der Bekämpfung des pandemischen Geschehens abträglich wäre (vgl. VG Berlin, Beschluss vom 23. Dezember 2021 - 14 L 632/21 -, juris Rn. 51).
- OVG Bremen, 04.01.2022 - 1 B 479/21
Normenkontrolleilantrag - 2-G-Zugangsbeschränkungen im Einzelhandel - …
Auszug aus VG Berlin, 14.01.2022 - 14 L 619.21
a) Entgegen der Auffassung des Antragstellers finden die in Form einer Rechtsverordnung durch die Berliner Landesregierung erlassenen streitgegenständlichen seuchenrechtlichen Normen in § 32 Satz 1 und 2 IfSG in Verbindung mit § 28 Abs. 1 Satz 1 und 2, § 28a Abs. 7 Nr. 4 in Verbindung mit § 28a Abs. 1 Nr. 6 bis 8, 12, 14 und 16 IfSG eine hinreichende Ermächtigungsgrundlage (vgl. z.B. OVG Bremen, Beschluss vom 4. Januar 2022 - 1 B 479/21 -, https://www.oberverwaltungsgericht.bremen.de/; OVG NRW…, Beschluss vom 23. Dezember 2021 - 13 B 1901/21.NE, juris Rn. 48; Bay VGH…, Beschluss vom 21. Dezember 2021 - 20 NE 21.2946 -, juris Rn. 29 f.; OVG S-H…, Beschluss vom 14. Dezember 2021 - 3 MR 31/21 -, juris Rn. 14).Erfolgt der Eingriff - wie hier - zum Schutz gewichtiger verfassungsrechtlicher Güter und ist es dem Normgeber angesichts der tatsächlichen Unsicherheiten nur begrenzt möglich, sich ein hinreichend sicheres Bild zu machen, ist die gerichtliche Prüfung auf die Vertretbarkeit der Eignungsprognose beschränkt (vgl. BVerfG…, Beschluss vom 19. November 2021, a.a.O., Rn. 185; OVG NRW…, Beschluss vom 23. Dezember 2021, a.a.O., Rn. 59; OVG Bremen, Beschluss vom 4. Januar 2022, a.a.O.).
Die streitgegenständlichen Maßnahmen tragen damit auch bei einer zunehmenden Ausbreitung der Omikron-Variante jedenfalls zu einer Schonung der Kapazitäten der Allgemein- und Intensivstationen bei (ebenso: OVG Bremen, Beschluss vom 4. Januar 2022, a.a.O.;… OVG NRW, Beschlüsse vom 23. Dezember 2021, a.a.O., Rn. 79 ff. …und vom 28. Dezember 2021 - 13 B 1928/21.NE -, juris Rn. 48 ff.; vgl. ferner OVG Bln-Bbg…, Beschluss vom 30. Dezember 2021 - 11 S 109/21 -, juris Rn. 51).
- OVG Nordrhein-Westfalen, 30.12.2021 - 13 B 1847/21
Anordnungsanspruch eines weder Gemipften noch Genesenen auf Nichtigerklärung von …
Auszug aus VG Berlin, 14.01.2022 - 14 L 619.21
Aus Sicht der bereits immunisierten Bevölkerungsmehrheit würde sich zudem die Beschränkung der Anzahl gleichzeitig zuzulassender Personen nicht als milderes, sondern vielmehr als belastenderes Mittel darstellen, weil es deren Möglichkeit, entsprechende Betriebe, Einrichtungen oder Veranstaltungen aufsuchen zu können, beeinträchtigen würde (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 30. Dezember 2021 - 13 B 1847/21.NE -, juris Rn. 70).Überdies reduziert sich die Eingriffsintensität auch dadurch, dass die angegriffenen (Zugangs-)Beschränkungen nicht personen-, sondern verhaltensbezogen differenzieren und persönlich beeinflussbar sind (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 30. Dezember 2021, a.a.O., Rn. 85 ff.).
- BVerfG, 05.02.2004 - 2 BvR 2029/01
Streichung der zehnjährigen Höchstgrenze bei einer erstmalig angeordneten …
Auszug aus VG Berlin, 14.01.2022 - 14 L 619.21
Mit ihr ist ein sozialer Wert- und Achtungsanspruch verbunden, der dem Menschen wegen seines Menschseins zukommt und es verbietet, ihn zum bloßen Objekt staatlichen Handelns zu machen oder einer Behandlung auszusetzen, die seine Subjektqualität prinzipiell in Frage stellt, etwa durch Erniedrigung, Brandmarkung oder Ächtung (vgl. die std. Rspr. des BVerfG, z.B. BVerfGE 109, 133, 149 f.; 116, 69, 85 f.; 117, 71, 89). - BVerfG, 31.05.2006 - 2 BvR 1673/04
Jugendstrafvollzug
Auszug aus VG Berlin, 14.01.2022 - 14 L 619.21
Mit ihr ist ein sozialer Wert- und Achtungsanspruch verbunden, der dem Menschen wegen seines Menschseins zukommt und es verbietet, ihn zum bloßen Objekt staatlichen Handelns zu machen oder einer Behandlung auszusetzen, die seine Subjektqualität prinzipiell in Frage stellt, etwa durch Erniedrigung, Brandmarkung oder Ächtung (vgl. die std. Rspr. des BVerfG, z.B. BVerfGE 109, 133, 149 f.; 116, 69, 85 f.; 117, 71, 89). - BVerfG, 17.02.1998 - 1 BvF 1/91
Kurzberichterstattung
Auszug aus VG Berlin, 14.01.2022 - 14 L 619.21
§ 29 Abs. 3 4. InfSchMV stellt hinsichtlich des ärztlichen Berufs weder eine Regelung mit Berufsbezug - d.h. eine Regelung, die sich unmittelbar auf diesen Beruf bezieht - noch eine Bestimmung mit objektiv berufsregelnder Tendenz dar (vgl. dazu z.B. BVerfGE 97, 228, 254; 98, 218, 258; 110, 274, 288), weil es dafür schon an dem erforderlichen engen Zusammenhang zu der Ausübung dieses Berufs fehlt. - BVerfG, 08.11.2006 - 2 BvR 578/02
Gefährliche Täter
Auszug aus VG Berlin, 14.01.2022 - 14 L 619.21
Mit ihr ist ein sozialer Wert- und Achtungsanspruch verbunden, der dem Menschen wegen seines Menschseins zukommt und es verbietet, ihn zum bloßen Objekt staatlichen Handelns zu machen oder einer Behandlung auszusetzen, die seine Subjektqualität prinzipiell in Frage stellt, etwa durch Erniedrigung, Brandmarkung oder Ächtung (vgl. die std. Rspr. des BVerfG, z.B. BVerfGE 109, 133, 149 f.; 116, 69, 85 f.; 117, 71, 89). - BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1516/93
Flughafenverfahren
Auszug aus VG Berlin, 14.01.2022 - 14 L 619.21
Daher ist das Schutzgut nicht betroffen, wenn lediglich bestimmte einzelne Orte oder Räume nicht zugänglich sind (vgl. BVerfGE 94, 166, 198), die körperliche Bewegungsfreiheit im Übrigen, anders als z.B. bei einem Ausgangsverbot, aber weitestgehend erhalten bleibt. - BVerfG, 14.07.1998 - 1 BvR 1640/97
Rechtschreibreform
Auszug aus VG Berlin, 14.01.2022 - 14 L 619.21
§ 29 Abs. 3 4. InfSchMV stellt hinsichtlich des ärztlichen Berufs weder eine Regelung mit Berufsbezug - d.h. eine Regelung, die sich unmittelbar auf diesen Beruf bezieht - noch eine Bestimmung mit objektiv berufsregelnder Tendenz dar (vgl. dazu z.B. BVerfGE 97, 228, 254; 98, 218, 258; 110, 274, 288), weil es dafür schon an dem erforderlichen engen Zusammenhang zu der Ausübung dieses Berufs fehlt. - BVerfG, 20.04.2004 - 1 BvR 1748/99
Verfassungsbeschwerden gegen Ökosteuer ohne Erfolg
- BVerfG, 14.01.1981 - 1 BvR 612/72
Fluglärm
- BVerfG, 15.07.1998 - 1 BvR 1554/89
Versorgungsanwartschaften
- BVerfG, 14.01.1998 - 1 BvR 1861/93
Caroline von Monaco I
- BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 16/11
Ungleichbehandlung von Ehegatten und eingetragenen Lebenspartnern im …
- BVerfG, 21.06.2011 - 1 BvR 2035/07
Mediziner-BAföG
- BVerfG, 13.05.2020 - 1 BvR 1021/20
Unzulässige Verfassungsbeschwerden gegen Lockerungen und gegen Verlängerungen der …
- BVerfG, 07.02.2012 - 1 BvL 14/07
Ausschluss von Nicht-EU-Bürgern von der Gewährung des Landeserziehungsgeldes nach …
- BVerfG, 10.04.1997 - 2 BvL 45/92
Räumliche Aufenthaltsbeschränkung
- BVerfG, 12.05.2020 - 1 BvR 1027/20
Unzulässige Verfassungsbeschwerden gegen Lockerungen und gegen Verlängerungen der …
- BVerfG, 01.05.2020 - 1 BvR 1003/20
Eilantrag gegen Verweigerung einer Ausnahme von dem Versammlungsverbot in der …
- BVerfG, 26.04.1995 - 1 BvL 19/94
Erfolglose Richtervorlage und Verfassungsbeschwerde betreffend den Ausschluss …
- BVerfG, 19.11.1985 - 1 BvR 934/82
Frischzellentherapie
- BVerfG, 09.02.2001 - 1 BvR 781/98
Zu Sozialhilfeleistungen bei räumlich nicht beschränkter Aufenthaltsbefugnis
- BVerfG, 28.11.1984 - 1 BvL 13/81
Verfassungsmäßigkeit der Anforderungen an die Bauvorlagenberechtigung für …
- VGH Bayern, 08.12.2021 - 20 NE 21.2821
Bayerischer Verwaltungsgerichtshof: Eilantrag gegen 2G-Regelung bleibt ohne …
- OVG Schleswig-Holstein, 14.12.2021 - 3 MR 31/21
Corona: 2G-Regelung hält gerichtlicher Überprüfung vorerst stand
- OVG Berlin-Brandenburg, 11.02.2021 - 11 S 11.21
Aufenthalts- und Kontaktbeschränkung; Bestimmtheit; Wesentlichkeitsgrundsatz; …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.2021 - 13 B 1901/21
Eilantrag gegen Einschränkungen für nicht immunisierte Personen erfolglos
- OVG Nordrhein-Westfalen, 28.12.2021 - 13 B 1928/21
Verhältnismäßigkeit der Beschränkung des Zugangs zu Ladengeschäften und Märkten …
- OVG Berlin-Brandenburg, 30.12.2021 - 11 S 109.21
Corona-Krise; 2G-Kontrollpflicht im Einzelhandel; Brandenburg
- VGH Bayern, 21.12.2021 - 20 NE 21.2946
Bayerischer Verwaltungsgerichtshof: Eilantrag gegen 2G plus-Regelung bleibt ohne …
- VG Berlin, 10.12.2021 - 14 L 607.21
Einstweiliger Rechtschutz gegen Maßnahmen zum Infektionsschutz
- BVerfG, 31.03.2020 - 1 BvR 712/20
Nichtannahme einer Verfassungsbeschwerde gegen Berliner Verordnung zur Eindämmung …
- OVG Berlin-Brandenburg, 17.10.2017 - 3 S 84.17
(Kein) Familiennachzug syrischer Familienangehöriger im vorläufigen …
- OVG Berlin-Brandenburg, 28.04.2017 - 3 S 23.17
Versagung der Erteilung eines Visums zwecks Familiennachzugs im vorläufigen …